Die Spenderauswahl ist eine so extrem persönliche Angelegenheit, dass es schwierig ist, da irgendwelche Tipps zu geben. Für mich persönlich waren aber mehrere Punkte wichtig, die ich in der folgenden Reihenfolge gesucht habe:
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- Welcher Spender hat schon ein Kind gezeugt? Dieser Punkt war mir wichtig, damit ich sichergehen konnte, dass es auch bei mir klappen könnte.
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- Körpergröße: Da ich selbst ziemlich klein bin (1,55m) wollte ich einen Spender, der zu mir passen würde, also weder einen Riesen noch einen Zwerg.
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- Gesundheit: Anfangs hatte ich mich so sehr aufs Aussehen des potentiellen Spenders fokussiert, dass ich der Krankengeschichte gar keine Beachtung geschenkt habe. Bis ich gemerkt habe, dass alle Spender, die in die engere Auswahl kamen, mit diversen Krankheiten (sie selbst bzw. dessen Familien) zu kämpfen hatten, die entweder auch bei uns in der Familie dominieren (z.B. verschiedene Krebsarten) oder die ich einfach nicht vererben möchte (z.B. gab es einen Spender mit neuronalen Problemen, einen mit einer Form der körperlichen Einschränkung).
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- Aussehen: Von den gesündesten Spendern habe ich dann denjenigen ausgewählt, der mir optisch, von seiner Beschreibung und dem persönlichen Interview am sympathischsten war. Und bei dem es – ganz oberflächlich – keine Glatze im familiären Umfeld gab.
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- CMV-Status: Was übrigens auch nicht ganz unwichtig ist, ist der CMV-Status des Spenders, falls du selbst CMV-negativ bist. Schön erklärt ist z.B. auf dieser Seite, warum das Cytomegalovirus so wichtig beim Kinderwunsch ist. Wenn du aber CMV-positiv bist, darfst du auch einen CMV-negativen Spender nehmen, und dann ist der Status des Mannes völlig egal.